Ein schicker Sichtschutz im Garten: der Flechtzaun
Zäune haben viele Einsatzmöglichkeiten und werden zumeist im Garten als Windschutz, optisches Highlight, als Rankhilfe oder als Sichtschutz genutzt. Bauherrn, die sich für einen Flechtzaun entscheiden, können diesen entweder fertig kaufen oder aber auch selbst binden. Ein Flechtzaun wird in den verschiedensten Materialien hergestellt, wobei Kunststoff, Haselnuss und Weide an erster Stelle stehen.
Die Flechtzaun Herstellung ist eine alte Technik
Wenn es um die Gartengestaltung geht, dann ist das Arbeiten mit Weiden bei der Herstellung von einem Flechtzaun, eine altbekannte Technik. Hauptsächlich werden die Ruten von den Kopfweiden genutzt, die entlang der Flüsse und Bäche wachsen. Zudem wird bei dem Flechtzaun zwischen den verschiedensten Bauarten unterschieden:
- Senkrechte Weidenflechtzäune
- Rautenflechtzaun
- Waagerechte Flechtzäune
In seiner Ursprungsform war der Flechtzaun vermutlich das erste Gebilde, was an einen Zaun erinnert. Gebunden wurde der Flechtzaun aus den bodenständig vorkommenden abgeschnittenen Ästen und Zweigen. Es war und ist auch heute noch von dem Material abhängig, wie kompliziert das Muster ausfällt sowie von dem Verwendungszweck. Der Flechtzaun aus Weidenruten, runden oder gespaltenen Haselzweigen oder knorrigen Fichtensten, wurde vorwiegend senkrecht, horizontal oder fischgrätig geflochten.
Die Flechtzaun Paravents aus Weide, stellen heute die Fortentwicklung dar. Diese Parvants mit ihren Holzrahmen, sind zudem mit stabilen Füße Versehen, sodass sie über mehrere Jahre als günstiger Sichtschutz dienen. Der Flechtzaun als Sichtschutz, wird häufig bei kleinen Hausgärten als Abschirmung zur danebenliegenden Terrasse des Nachbarn genutzt. Sichtschutz im Garten weiterlesen